Der Einfluss der Geschwindigkeit auf den Pegel wird nach Gleichung 1 in Kombination mit Tabelle 6 berechnet. Für v=70km/h erhält man
b*lg(v/v0)=-1,55dB für m=1-4
b *lg(v/v0) =-7,75dB für m=5-7
b *lg(v/v0) =1,55dB für m=8-9
b *lg(v/v0) =-3,1dB für m=10-11
Für jede Zeile eines Fahrzeugs in Beiblatt 1 muss man die Teilquelle m ablesen und dann obige Korrektur addieren.
Mit der in 2.1.1.1 gelernten Methode, ist die Berechnung also (für 1000Hz):
Höhe 5m: 35dB-7,75dB=27,26dB (für Zeile 7 ist m=5)
Höhe 4m: 39dB-7,75dB (+) 51dB+1,55dB => 31,25dB (+) 52,55 = 52,58dB
Entsprechend funktioniert es für die Höhe 0m und die Geschwindigkeit 300km/h.
Bei Aufgabe 2.1.1.3 geht es um einen Güterwagen, Fz=10. Die gleiche Rechenmethode wird angewendet. Da es nur eine Höhe der Schallemission gibt (Ausnahme Kesselwagen) bei der alle Teilquellen in den Bereich m=1-4 fallen ist es ganz einfach, da für jede Teilquelle dieselbe Korrektur erfolgt, z.B. die oben genannten -1,55dB bei 1000Hz. Somit ist das Ergebnis einfach 1,55dB niedriger als in 2.1.1.1 berechnet.