SZ: Bahn will Trog Daglfing-Johanneskirchen

Hinweis: Dieser Beitrag ist veraltet. Die Bewertung der Bahn für die Trogvariante ist tatsächlich negativ.

Laut Süddeutscher Zeitung wird die Entscheidung über die Trassenlage der Strecke bis nach der Wahl in München vertagt. Es sei aber davon auszugehen, dass die Bahn eine Troglösung anstrebe.

Kommentar: Damit ein Trog Daglfing-Johanneskirchen eine gute Lösung sein kann muss er ausreichend tief sein. Er könnte einen befahrbaren Deckel aufweisen, womit die Querungsproblematik gelöst wäre. Er könnte auch im weiteren Verlauf einen Deckel haben aus Schallschutz- und Querungsgründen, z.B. für Radfahrer oder Personen. Ein Nachteil könnte sein, dass die Strecke während des Trogbaus stillgelegt werden muss. Ein anderer Nachteil ist der erhöhte Flächenbedarf, zumindest bei einem Trog ohne Deckel.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/kommentar-verteilungskampf-vertagt-1.4652842

Ein Kommentar zu “SZ: Bahn will Trog Daglfing-Johanneskirchen”

  1. Auf Anfrage hat ein Verantwortlicher der Bahn dementiert, dass schon eine Entscheidung gefallen sei, es würden noch alle drei Grobvarianten untersucht.

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