Die Landeshauptstadt München setzt sich dafür ein, dass Daglfing-Johanneskirchen im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags diskutiert wird
Weiterhin fordert der Planungsausschuss, dass das Vorhaben auf Grund seiner Bedeutung für das transeuropäische Verkehrsnetz im Rahmen einer parlamentarischen Befassung dem Verkehrsausschuss des Bundestags vorgestellt werden muss.
https://ru.muenchen.de/2024/84/Zugstrecke-Daglfing-Johanneskirchen-Stadtrat-fordert-Tunnelloesung-112517
Dieser Wunsch ging schneller in Erfüllung, als die LHM sich dies zu träumen gewünscht hat, nämlich durch Antrag der AfD:
Nur zu dumm, dass die Bundesampel die Wünsche der rot-grünen Landeshauptstadt fleißig ignoriert, während der politische Gegner sich für seinen Einsatz feiert:
Es darf nicht das letzte Wort sein, dass die Bahnstrecke Daglfing-Johanneskirchen im Münchner Osten zu einer langen, mit sechs Meter hohen Lärmschutzwänden eingezäunten Schneise wird. Bei vielen anderen Ausbauvorhaben, wie beispielsweise der Strecke Lübeck-Puttgarden, beteiligt sich der Bund auf Beschluss des Bundestags an Lösungen, die besser sind als das technische Minimum. Ein solches konstruktives Vorgehen brauchen wir auch für den Münchner Osten. Der Bund, der Freistaat Bayern und die Landeshauptstadt München müssen für eine Tunnel-Lösung zusammenarbeiten. Das Verkehrsministerium muss dafür formell den Bundestag einbeziehen, und der Bundestag darf nicht die Arbeit verweigern.
https://afdbundestag.de/wolfgang-wiehle-bund-darf-probleme-beim-bahnausbau-nicht-weiter-verschleppen
Da die Sitzung nicht-öffentlich war, ist es der genaue Ablauf der Sitzung nicht bekannt, Vielleicht sollte die LHM mal jenseits der eigenen Parteien dafür werben? Hier wäre schon einmal die Liste der Mitglieder des Ausschusses.
