Wir erinnern uns: am 14.07.2023 hatte der bayerische Ministerrat die Unterstützung der DTK-Bürgervarianten zugesagt. Dafür wurde die Verlegung der Kfz-Verwahrstelle in Aussicht gestellt.
https://www.stmb.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2023/116/index.php
Reichlich spät, angesichts der fortgeschrittenen Planung. Der Bund als Auftraggeber der Bahn signalisierte Offenheit gegenüber einer Umplanung trotz Kommentaren der Bahnplaner, dass sie dies um Jahre zurückwirft.
Ein Gewinnerthema eben.
Die Wahl zum 19. Bayerischen Landtag fand am 8. Oktober 2023 statt.
Schon im November fragte die bayerische Staatsregierung bei der Bahn an, ob man nicht doch die Kfz-Verwahrstelle belassen könne. So schreibt die Bahn.
Nun hat die Bahn in geradezu atemberaubender Geschwindigkeit geantwortet, man könne ja über eine Einhausung nachdenken.
https://abs38.de/meldungen-reader/dtk-prueft-idee-einer-einhausung.html
Interessanterweise schreibt die Staatsregierung, dass die DB eine weitere Möglichkeit „ins Spiel gebracht“ habe. Dass dies auf Wunsch der Staatsregierung gemacht wurde, steht hier nicht.
https://www.bayern.de/bericht-aus-der-kabinettssitzung-vom-23-januar-2024/
Für die Bahn dürfte eine Einhausung leichter sein, als die Bürgervariantenumplanung. Sicherheitshalber werden keine Details rausgegeben.
Alle spielen also auf der Klaviatur der Kommunikation, ausbaden müssen es evtl. die Steuerzahler und Anwohner. Wir bleiben am Ball.