Für den viergleisigen Ausbau Daglfing-Johanneskirchen wird die Bahn morgen ihre Feinvariantenuntersuchung an die Stadt München übergeben.
Die Stadt wird diese dann bis Anfang 2024 prüfen. Das Planungsreferat kündigte dem Stadtrat schon heute an, dass es dann einen Vorschlag machen wird, in Verhandlungen mit dem Bund über die Mehrkosten eines Tunnels einzutreten.
Man darf gespannt sein, ob es neue Erkenntnisse gibt.
Die Chancen, dass die Bahn
- aktuelle Zugzahlen, den Brennerzulauf oder das geplante Containerterminal in Norden berücksichtigt
- den Vorschlag zum Nordende des Tunnels berücksichtigt hat
- eine realistische Einschätzung des Lärms preisgibt
- die Querungsproblematik in Daglfing löst
- von der ebenerdigen Variante als Vorzugsvariante abrückt
- oder gar verbindliche Kosten nennt
dürften verschwindend gering sein, zuviel sollte man also nicht erwarten.