Das Referat für Stadtplanung wird den Oberbürgermeister bitten, sich bei Bahn und Bund mehr für die Münchner Interessen einzusetzen.
Die Stadt München, welche bereit ist den Großteil der Kosten zu tragen, obwohl sie gar nicht für Güterverkehr und S-Bahn zuständig ist, muss bei der Bahn, beim Bund und im Freistaat als Bittsteller auftreten (Link, Link2, Link3).
Was passiert, wenn die Daglfinger und Truderinger Kurve/Spange gebaut werden ohne den viergleisigen Ausbau, kann man sich leicht vorstellen. Vervielfachung des Güterzuglärms ohne Lärmschutzmaßnahmen nördlich von Daglfing. Probleme mit einer überlasteten Strecke (Engpass) insbesondere für Expresszüge. Schranken dauerhaft geschlossen.
Offensichtlich wird bei Bahn und Bund diese Lage bewusst herbeigeführt, damit danach eine schnelle – d.h. oberirdische – Lösung zwischen Daglfing und Johanneskirchen gebaut wird.
Schöne Bescherung.